Ortspläne bilden gewissermaßen den Schlüssel zu einer Siedlung. Sie wer- den individuell, in unterschiedlichen Maßstäben, mit wechselnder Gestal- tung, ein- oder mehrfarbig erstellt - aber eines ist ihnen gemeinsam: Alle Straßen, Wege, Treppen und Steige werden im Gelände kontrolliert. Das spart bei der Erstellung Zeit für Nacharbeiten - für Sie also Kosten - und sorgt für ein Höchstmaß an Korrektheit.
Beispiele:
Beim Stadtplan 1:15.000 der Stadt Marburg galt es, mit zunehmender Nähe zum Stadtzentrum eine Fülle von Einrichtungen in erheblicher Dichte unter- zubringen. Die grüne Linie bildet die Begrenzung eines in größerem Maß- stab (1:7.500) gehaltenen Innenstadtplanes.
Aus Anlass des "Grimm- Jahres" 2012 zum Geden- ken an das zeitweise Leben der Gebrüder Grimm in der Stadt Marburg wurden aus- gewählte Stationen ihres Lebens in einem Innenstadt- ausschnitt im Maßstab 1:7.500 ausgewiesen.
Beim Stadtplan von Frankenberg (Eder) im Maßstab 1:5.000 waren die Häuser grundsätzlich einzeln darzustellen. Bis auf die Altstadt hat sich das durchführen lassen.
Im Stadtplan Gießen (Maßstab 1:15.000) wurde gewünscht, die Straßen nicht durch einen Randstrich zu begrenzen.
Die vielgliedrige und kleinräumige Strukturierung des Kernes der Klein- stadt Wetter in Hessen erforderte zu- sätzlich zum Stadtplan 1:15.000 die Erstellung eines Detailplanes im Maß- stab 1:5.000. Im Interesse der Über- sichtlichkeit unterblieb Einzelhaus- darstellung.